Auf den Spuren der Ethnien im äußersten Nordosten Indiens. Hier liegt eine fast vergessene Welt:  Die „Sieben Schwesterstaaten“, zu denen die Bundesstaaten Assam, Arunachal Pradesh und Nagaland gehören. Sie haben mit dem Mutterland Indien wenig gemeinsam und werden von zahlreichen ethnischen Urvölker bewohnt. Dieser wilde Osten in den Vorbergen des Himalaya war lange Zeit verbotenes Terrain. Auch heute noch ist er eine letzte geheimnisvolle Enklave.

Meine Reise begann in Kalkutta. Sie sollte mich über Guwahati in Assam, nach Arunachal Pradesh führen. Nach Tawang, zur größten buddhistischen Klosteranlage Indiens. Weiter zu vergessenen Volksstämmen in das abgeschiedene Ziro-Tal und schließlich zu den letzten, ehemaligen Kopfjägern, ins Nagaland. In Kisama, nahe der Hauptstadt Kohima, erlebte ich das jährlich nur einmal im Dezember stattfindende Hornbill-Festival. Nur bei diesem Fest hat man die Chance alle sechzehn Stämme der Nagas in ihren unterschiedlichen Trachten zu sehen.

Es wurde eine ebenso abenteuerliche wie aufregende Reise.  

 

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